Bildmontage - links: Logo Familienzentrum, rechts: Foto 2 Kinder mit Daumen hoch
Foto: 2 Kinder mit Daumen hoch
Foto: eine am Rand und in der Mitte ausgefranzte und angebrannte Papierkarte mit Zeichnungen darauf liegt auf Steinfußboden. © FZM

Schatzsuche in Moabit

Bunte Zeichen führten uns am Sonntag, den 09.04.2017, auf verschlungenen Pfaden durch Moabit. Denn – wir waren auf Schatzsuche! Zum Glück hatten wir in den Kindern erfahrene Fährtenleser, die die Gruppe sicher und zielstrebig führten.
Selbst wenn die gelben, orangen und lila Kreidepfeile auf dem Asphalt scheinbar verschwunden waren, wurde gemeinsam gründlich geforscht, bis sie sich auf den zweiten oder dritten Blick doch noch zeigten.

Schließlich führte uns die Fährte auf den großen Spielplatz gegenüber dem Schloss Bellevue, wo rätselhafte Botschaften und Zeichnungen uns erwarteten. Mit Leichtigkeit erkannten die kleinen Schatzsucher genau, wo der nächste Zettel versteckt war, bis der letzte Hinweis uns sagte, dass wir den Schatz in einem Nadelgehölz am Rande des Spielplatzes suchen sollten.

Keine einfache Aufgabe – schließlich gibt es im großen Tiergarten dutzende Nadelbäume! Aber unverzagt wurde gesucht, gesucht und – gefunden! Der Piratengeist hatte einen Brief und eine große Kiste frischen Obstes versteckt, die stolz gehoben, auf den Spielplatz gebracht und fair geteilt wurde. Anschließend war noch genügend Zeit, um den Spielplatz zu erkunden, zu klettern und zu rutschen.

Der Spielplatz an der Bartningallee war wirklich ein sehr schöner Spielort für unsere Gruppe. Ein riesiger alter Baum, der mitten im Sandkasten steht, spendet dort Schatten und strahlt eine unglaubliche Ruhe aus, die sich auch auf die Menschen überträgt. Auch wenn aufgrund des Sonnenwetters viele Leute vor Ort waren, konnten wir uns auf dem weitläufigen Gelände gut verteilen, und sowohl größere, als auch kleinere Kinder fanden eine passende Beschäftigung.
Ich habe im Gegensatz zu einigen der Moabiter Spielplätze keine Glasscherben gefunden und konnte meinen Sohn Oskar sogar eine Weile barfuß durch den Sand laufen lassen – zu seiner großen Freude.